Es gibt unzählige Beziehungskonstellationen, in denen sich Partner emotional voneinander entfernen, nicht (mehr) angemessen kommunizieren können, sich jeweils unverstanden und nicht (mehr) in der Lage fühlen, Konflikte produktiv und lösungsorientiert zu bewältigen. In einer solchen Situation kann es nützlich sein, mit Hilfe eines/einer Therapeut*in die Grenzen der Kommunikation zu erweitern, um die Kompromissfähigkeit der Partner bei konfrontativer Interessen- und Bedürfnislage zu verbessern. dabei kann es nicht darum gehen, in der eigenen Sichtweise vom/von der Therapeutin bestätigt zu werden, sondern eher darum, durch ein mediatives Vorgehen dem Partner, der Partnerin, wieder mit Wertschätzung zu begegnen.
Nach einer Phase der Problem- und Beziehungsanalyse finden Paartherapiesitzungen meist in größeren Abständen (ca. 3-4 Wochen), dafür aber in Doppelsitzungen (100 min) statt.
Die Kosten werden analog der Gebührentabelle für Psychotherpeut*innen (GOP) berechnet. Krankenkassen erstatten die Gebühren nicht.